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Einspruch abgelehnt – Deutschland zieht durch: Michael Kretschmer verkifftet die Atmosphäre im Bundesrat und sieht im Kiffen die Wurzel allen Dübels. Außerdem: Vom Knast in den Palast – morgen in den USA, heute schon im Senegal.
Themen der Folge: Mac Moneysac und seine Bindfadensammlung • der höchste Wahlbetrug der Geschichte • zwei neue First Ladies • Senegal • Bundesrats-Chaos zum Cannabis-Gesetz • die Filibuster-Reden im US-Senat • kein Reli in Berlin

Aus Anlass des 275. EU-Gipfels erfinden wir den Rat neu und tauchen tief in die EU-Geschichte ein. B-Strang der Folge: Putins „Wahl“ mit 88 Prozent – und das, obwohl wie bei Adenauer seine eigene Stimme gereicht hätte.

Kein Land hatte so viele „Präsidenten auf Lebenszeit“ wie das Haiti – das Berlin der Karibik. Der erstgenannte der beiden Failed State spart sich aber immerhin das Geld für Wahlen und Nachwahlen. Bonus-Info: Warum Klaas Klever in den sechziger Jahren „untergegangen“ ist.

Trump marschiert beim Super Tuesday durch. Könnte man ihn mit einer 13. Monatsrente vom Wahlzettel weglocken? Und wann gehen Lucke & Hengstmann endlich in Aktienrente?

Die RAF-Oma der dritten und letzten Generation wurde in einer Berliner Wohnung verhaftet: War der Grund für ihre vielen Banküberfälle einfach der Berliner Mietspiegel? Spezial-Enthüllung in dieser Folge: Sebastian wohnte in Magdeburg auch mal (fast) in einer RAF-WG.

Wie geht es weiter mit dem Cannabisgesetz? Die Regierung jedenfalls zieht (es) durch. Gründen die Dealer im Görlitzer Park bald Social Clubs mit bis zu 500 Mitgliedern? Oder bleibt das größte Clubhaus nach wie vor die JVA? Bonustrack: Das große Kanzler-Ranking der Bundesrepublik!

Putin, die alte Gulag-Kanone, rutscht auf seinem Karma-Konto noch tiefer in den Dispo. Die gute Nachricht: Nach Alexei Nawalnys Tod wurde dessen Zelle im Straflager frei. Lucke & Hengstmann hätten da einen möglichen Nachmieter im Kopf... Und sie klären in dieser Sonderfolge, warum Nawalny der russische Mario Barth war – nur in lustig.

Nomen est omen: Judy Chu hat sich erkältet. Was das mit Weltpolitik zu tun hat und warum die Berliner Wahl nur die fünftbekloppteste Wahl dieses Monats war – hier erfahrt Ihr’s.

Höcke, Trump und Putin können einpacken – die Wahl des Jahres war die Nachwahl in Berlin! Die hatte niemand auf dem Zettel. Da ging es ihr so wie den meisten Kreuzchen bei der letzten Wahl.

Wahlen ändern nichts – dieser Stammtischspruch wird am Sonntag in Berlin erstmals wahr: Die Nachwahl wirkt höchstens homöopathisch, also gar nicht. Olaf Scholz gefällt das! Dennoch (oder deshalb?) wurde das Plenum zur Manege.